Flottenumstellung auf E-Autos: 5 Stolperfallen, die Fuhrparkleiter kennen sollten
Die Elektrifizierung von Unternehmensflotten ist in vollem Gange. Klimaziele, steuerliche Anreize und der Wunsch nach einem modernen, nachhaltigen Unternehmensauftritt machen den Umstieg auf E-Dienstwagen attraktiv. Doch wer die Umstellung unterschätzt, riskiert Kostenexplosionen, Frustration im Team – und verpasste Effizienzpotenziale. In diesem Beitrag zeigen wir fünf typische Stolperfallen bei der Elektrifizierung von Flotten – und wie Sie diese vermeiden.
1. Fehlende Ladeinfrastruktur – vor allem bei Mitarbeitenden zuhause
Problem:
Viele Unternehmen starten mit der Fahrzeugbeschaffung – und stellen erst später fest, dass die nötige Ladeinfrastruktur nicht vorhanden oder nicht praktikabel ist. Besonders kritisch: Mitarbeitende mit Dienstwagen, die keine firmeneigene Lademöglichkeit nutzen können.
Lösung:
Planen Sie das Thema Heimladung von Anfang an mit ein. Eine praktikable Alternative zur festen Wallbox ist ein mobiles Ladekabel mit integriertem Zähler, das an jeder Steckdose oder Ladestation funktioniert. Das spart Installationsaufwand und bietet volle Flexibilität – auch bei Standortwechsel oder Mitarbeiteraustritt.
2. Keine akkurate Abrechnung der Ladekosten
Problem:
Wer zahlt für den Strom, wenn der Dienstwagen zu Hause geladen wird? Ohne MID-konformen Zähler oder rechtssichere Abrechnungslösung kann der Arbeitgeber den Verbrauch nicht korrekt erstatten – oder verliert den steuerlichen Vorteil.
Lösung:
Setzen Sie auf geeichte Lösungen, die automatisch erfassen, wie viel Strom tatsächlich für den Dienstwagen verbraucht wurde – und diesen Verbrauch rechtssicher dokumentieren. So vermeiden Sie Nachzahlungen und Diskussionen im späteren Verlauf.
3. Unklare Kommunikation an Mitarbeitende
Problem:
„Ich darf mein E-Auto nur auf der Arbeit laden“ – Aussagen wie diese zeigen, wie groß die Verunsicherung ist. Ohne klare Vorgaben zur Nutzung, Abrechnung und Technik fühlen sich Mitarbeitende schnell allein gelassen.
Lösung:
Kommunizieren Sie die Spielregeln frühzeitig und transparent: Wer darf wo laden? Wie erfolgt die Abrechnung? Welche technischen Voraussetzungen sind nötig? Bonus: Eine einfache, standardisierte Lösung steigert die Akzeptanz – und verringert Rückfragen.
4. Kein realistischer Kostenvergleich vor der Umstellung
Problem:
Viele Fuhrparkentscheider kalkulieren nur mit den Anschaffungskosten – und unterschätzen dabei Betriebskosten, Ladeverluste oder potenzielle Investitionen in Ladeinfrastruktur.
Lösung:
Erstellen Sie einen Total Cost of Ownership (TCO)-Vergleich, der sämtliche Kosten berücksichtigt: Stromkosten (privat & öffentlich), Ladeinfrastruktur, Wartung, steuerliche Vorteile und Ausfallzeiten. Tools oder externe Berater können hier unterstützen.
5. Unflexible Hardwarelösung, die bei Mitarbeiteraustritt „verfällt“
Problem:
Feste Wallboxen beim Mitarbeitenden zuhause sind teuer – und oft nicht wiederverwendbar, wenn der Mitarbeitende das Unternehmen verlässt oder umzieht.
Lösung:
Mobile Lade-Hardware wie das intelligente LOCIO Ladekabel bleibt im Eigentum des Unternehmens, ist herstellerunabhängig und kann einfach an den nächsten Dienstwagennutzer übergeben werden. Das spart Kosten und reduziert den Planungsaufwand erheblich.
Fazit: Elektrifizierung braucht Planung – und die richtige Lösung
Die Umstellung auf E-Dienstwagen ist eine Chance – aber auch ein komplexes Vorhaben. Wer die technische, steuerliche und organisatorische Dimension berücksichtigt, kann langfristig profitieren. Besonders wichtig: Eine praxisnahe und kompatible Lösung für die Heimladung, die Mitarbeiter entlastet, dem Arbeitgeber volle Kontrolle gibt – und sich flexibel an wechselnde Situationen anpasst.
Mit LOCIO bieten wir genau das: Ein intelligentes Ladekabel, das an jeder Ladestation funktioniert und automatisch eine rechtskonforme Abrechnung ermöglicht. Ohne spezifische Wallbox. Ohne zusätzliche Installation. Ohne unvorhergesehenen Stress.
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